Begleithundprüfung

Die Begleithundprüfung wird für die Teilnahme an verschiedenen Hundesportarten wie z. B. Agility, Obedience, THS, aber auch VPG oder Fährtenarbeit vorausgesetzt. Das Mindestalter der teilnehmenden Hunde muss 15 Monate betragen.

Im Basiskurs 3 werden die einzelnen Elemente der Begleithundprüfung Schritt für Schritt mit den Teams trainiert. Einmal im Jahr, Anfang Januar, findet dann die Sichtung derer statt, die sich für die Prüfung im April anmelden möchten. So entsteht von Januar bis April ein zusätzlicher Kurs, der sich intensiv auf die Prüfung vorbereitet. Dies beinhaltet neben der Arbeit mit dem Hund auch die Vorbereitung auf den Sachkundenachweis, den jeder Hundeführer einmal ablegen muss. Der Sachkundenachweis beinhaltet Fragen über die richtige Haltung, Erziehung und das Sozialverhalten des Hundes, aber auch über rechtliche Fragen muss der Hundehalter am Prüfungstag bescheid wissen.

Prüfungsablauf

Das Mindestalter des Hundes beträgt 15 Monate. Die Prüfung wird in drei Teile gegliedert.

Teil 1 ist der Sachkundenachweis , den jeder Hundeführer einmal abgelegt haben muss, bevor er einen Hund bei einer der oben genannten Sportarten vorführen darf.

Teil 2 ist dann der Unterordnungsteil, der nach einem festgelegten Schema erfolgt. Gefordert wird Fußgehen mit und ohne Leine, das Durchqueren einer Menschengruppe, Sitz und Platz aus der Bewegung mit anschließendem Abrufen und „Vorsitz“. In die Fußarbeit sind verschiedene Winkel und Wendungen, Tempowechsel und Anhalten eingefügt. Außerdem muss der Hund, während ein anderer Hundeführer seinen Unterordnungsteil absolviert, unangeleint in einer Entfernung von ca. 30 Metern zu seinem Hundeführer abliegen.

Im 3. Teil wird dann außerhalb des Hundeplatzes der so genannte „Verkehrsteil“ absolviert. Hier wird das sichere und freundliche Verhalten des Vierbeiners gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern wie z. B. Radfahrern, Spaziergängern, Joggern, etc.und anderen Hunden überprüft. Dem jeweiligen Leistungsrichter bleibt es überlassen, wie intensiv und vor allem an welchem Ort er diesen Teil der Prüfung abhalten wird.

 

Folgende Punkte sollten Sie am Prüfungstag mitbringen:

- Gute Laune!!!

- gülter Nachweis der Haftpflichtversicherung für den Hund

- Ahnentafel (wenn vorhanden)

- Mitgliedsausweis (wenn vorhanden)

- Leistungsurkunde (LU), das die Theorie schon bestanden ist (wenn vorhanden)

- handelsübliches Halsband oder Geschirr

- 1m bis 1,50m Leine

- Futter zum Einarbeiten des Hundes und "Jackpot" für nach der Prüfung

- Geld zum Bezahlen der Prüfung vor Ort

Achtung: Keine Spielsachen und/oder Futter in den Taschen, Händen oder Mund während der Prüfung!!!